Sri Lanka ist für mich Heimat, klingt komisch ich weiss, doch mein Grossvater lebt in Hikkaduwa was dazu führt, dass ich fast jedes Jahr in Sri Lanka bin. Sri Lanka ist eine Inselnation und liegt südlich von Indien. Die vielfältige Landschaft bietet für jeden was, egal ob Regenwald, Meer mit Sandstrand oder trockene Ebenen, Sri Lanka ist so vielfältig wie wenige andere Orte der Welt. Zusätzlich begeistert Sri Lanka mit leckerem Essen und tollen Sehenswürdigkeiten und wer lieber Surfen will, auch dafür ist Sri Lanka bekannt. Ich kann es nur empfehlen und schreibe diesen Beitrag mit vollem Herzen.
Sri Lanka habe ich bereits 4 Mal bereist und ich werde es sicherlich bald wieder bereisen, denn diese Insel unterhalb von Indien hat so viel zu bieten. Von den schönen weissen Sandstränden, den Surferspot, dem Regenwald, den Hochländer und dem Nationalparks kann ich einfach nicht genug kriegen, ausserdem ist das Land ideal um mit dem Rucksack zu entdecken.
Der Sigiriya Rock wird auch Löwenfelsen genannt und ist eines der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sri Lanka. Auf dem Felsen wurden Ruinen einer historischen Felsenfestung gefunden und auf beim Aufstieg auf den Rock sieht man noch immer die gut erhaltenen Löwentanzen. 1982 wurde Sigirya von UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
TIPP'S AUF EINEN BLICK
Im archäologischen Park von Polonnaruwa findet man Überreste von grossen Dagobas und Tempeln mit Zahlreichen Buddhafiguren. Ich wollte durch die Bilder unbedingt diese Ruinenstadt besuchen und es hat sich wirklich gelohnt. Es war spektakulär was hier noch für grosse Buddhafiguren und Gebäude erhalten sind. Ich würde empfehlen die Anlage mit einem Fahrrad zu besichtigen, da es doch jeweils ganz schön warm werden kann und sich über eine grosse Weite erstreckt.
TIPP'S AUF EINEN BLICK
Der Nilaveli Beach ist in Sri Lanka bekannt als "der schönste Strand". Das hat auch seinen Grund, denn oft sind die Strände in Sri Lanka eher Geld/Braun und nicht wirklich weiss, dass macht die Strände meiner Meinung nach zwar nicht weniger schön wer aber einen weissen Sandstrand erwartet sollte sich eher ein Hotel in Nilaveli suchen. Hier hat es sicherlich auch weniger Touristen und man findet hier auch so einige kleine süsse Traumhotels. Vorallem eins kann ich euch von Herzen empfehlen.
Pigeon Island ist ein Ausflugsziel das gerne den Touristen hier empfohlen wird, man kann mit Schildkröten und Haien schnorcheln und da es ein lang ersehnter Traum von mir war Haie zu beobachten nahmen auch wir die Tour zu Pigeon Island in Angriff. Die Guides holten und direkt beim Hotel ab und führten uns als erstes Boot auf die Insel doch nicht lange bis ich mich fühlte wie auf Phi Phi Island in Thailand. Dadurch das wir ca. 20 Minuten vor den andern vor Ort waren konnten wir beim Schnorcheln tatsächlich 5 Haie unter uns entdecken. Es war schon ein wenig furchteinflösend diese Tiere unter dir Kreisend zu sehen und vorallem direkt 5 Stück. Mit der Zeit kam ein Boot nach dem Andern an und die Haie verschwanden, nachdem das letzte Boot da war, war kaum noch ein Tier zu sehen. Es war für mich einerseits ein wundervoller Moment auf der Insel da ich ein Traum erfüllte und die Tiere hautnah erleben durfte gleichzeitig aber war es für mich traurig zu sehen wie die Touristen mit der Natur umgingen. Den die Korallen und die Insel waren fast schon ein Scherbehaufen. Wirklich sehr sehr traurig.
NILAVELI BEACH RESORT ist eins der wunderbarsten Resorts die ich je war, einfach ein Traum.
Der Heilige Zahntempel in Kandy, ist einen von vielen Buddhistischen Zentren in Sri Lanka, jedoch ist dieser recht überfüllt gewesen und wurde wie ein Museum abgesperrt. Ich empfand das tatsächlich als einer der ungemütlichsten Tempel die ich bisher gesehen habe, aber evtl habe ich auch einfach einen speziellen Tag erwischt den es waren sehr viele Schulklassen vor Ort.
Mit dem Kandy Lake, der Architektur und den Pferden und roten Busen füllte ich mich in Kandy schon fast wie in England. Die frühere britische Kolonie hat hier einen grossen Einfluss. Mir gefiel die Stadt sehr.
In Kandy gibt es oberhalb vom Kandy Lake einige tolle Hotels. Leider kann ich euch meins nicht mehr sagen, jedoch buche ich beim nächsten mal sicherlich das Mount Blue Kandy.
5200 Stufen führen dich hinauf auf den Adams Peak und bieten dir einer der schönsten Sonnenaufgänge des Landes. Dieser Pilgerweg wird jährlich von Tausenden erklommen. Unterwegs finden sich immer wieder Mönche sowie verschiedenste Buddha Statuen. Auf dem Gipfel oben steht ein bewohntes Kloster in dem sich ein 1.8 Meter langer Fussabdruck, der sogenannte "Sri Pada" befindet. Von den Buddhisten wird dies als Buddhas Fussabdruck verehrt, von den Hindus al den von Shiva, Muslime sehen darin den Fussabdruck von Adam (darum wird er oft auch Adams Peak genannt) und die Christen sehen den des Apostel Thomas. Ich für meinen teil genoss einfach den Ausblick und die Natur. Ein toller Aufstieg und Abstieg ist Garantiert.
TIPP'S AUF EINEN BLICK
Wichtig ist das man genug Zeit einberechnet um diesen Ausflug zu machen. Ich empfehle 2-3 Tage, da schon der Weg bis zum Buddhas Peak etwas länger dauert. Man nimmt den Zug nach Hatton, von dort aus nimmt man ein Taxi (der Bus fährt meist sehr selten) weiter nach Dalhousie. Da empfhele ich euch eine Nacht mindestens zu bleiben um am Morgen gemütlich den Aufstieg zu machen. Wichtig ist hier das der Bus nach Katagarama (süden Sri Lanka) nur alle zwei Tage fährt. Wichtig ist wenn man nicht zwei Nächte in Dalhousie verbringen möchte das man sich vorzeitig erkundet wann der Bus fährt, je nach dem sollte man eher schnell den Abstieg angehen. Ich kann aber sehr empfehlen auch einfach ein paar Stunden da oben zu geniessen. Hotels gibt es in Dalhousie (direkt beim Buddhas Peak) genug.
Vom idyllischen von Naturumgebenen Ella ist ein Backpacker Hotspot geworden, dass ist auch verständlich denn nicht nur die Zugfahrt von Kandy nach Ella ist eine Sehenswürdigkeit für sich sondern auch das kleine mitten in der Natur erbaute "Städtchen". Leider ist es oft eher feucht und regnerisch Vor Ort, es empfiehlt sich daher ein warme Kleidung mitzunehmen.
Dieser Wasserfall wird gross angepriesen wie schön er ist, jedoch kann man ihn lediglich von einer Strasse aus anschauen und ich war eher enttäuscht. Da habe ich euch schon einiges schönere Wasserfälle zu bieten, welche dann doch unter die Geheimtipps gehören.
Wer es zeitlich nicht auf den Buddhas / Adams Peak schafft kann auch die kleine Version davon machen. Nicht weit von Ella entfernt beginnt ein Trampelpfad zum kleinen Adams Peak hoch. Die Aussicht von da oben ist wirklich sehr eindrücklich und auch nochmals ganz was anderes als auf dem Adams Peak selbst. Zudem sind dort weniger Pilger unterwegs was das ganze etwas gemütlicher macht.
In Ella gibt es einige Übernachtung-Möglichkeiten auch bisschen ausserhalb von Ella mitten in der Natur. Hier empfiehlt sich vorab schon was zu buchen um auch sicherlich ein Plätzchen zu finden.
Viele einheimische sagen klar, dass der Nationalpark überlaufen und überteuert sei, er ist definitiv nicht günstig aber ich fand es trotzdem Lohnenswert, denn man fühlt sich auf einmal durch die Natur wie in Afrika und das mitten auf der Insel im Indischen Ozean.
Dieser Tempelanlage ist sehr beliebt und bekannt unter den Buddhistischen einheimischen, diese Pilgern mehrmals jährlich zu dem Tempel um an einer Zeremonie teilzunehmen. Auch wir waren da und begeistert von dieser tollen Atmosphäre mitten am Abend. Ansonsten ist Kataragama vollkommen abseits der Touristenpfade.
Zu entdecken gibt es einzigartige Vogelarten, Krokodile, Elefanten (frei lebend) und bei etwas Glück auch Leoparden aber natürlich noch einiges mehr.
In der Nähe vom Yala-Nationalpark gibt es ein Baumhaus Hotel welches ich wirklich von Herzen empfehle, ich war begeistert.
Das Beddagama-Tree House kann ich nur empfehlen.
Update 2022: Leider wurde beim letzten Mal unsere Buchung vergessen im Beddagama-TreeHouse und wir waren vor verschlossener Tür. Das machte uns den Charme von früheren Besuche zu nichte. Nun waren wir aber in einem wundervollen anderen Hotel untergebracht spontan.
Meiner Meinung nach das noch schönere Hotel: Hibiskus Garden.
Das Elefanten Waisenhaus in Pinnawala ist ursprünglich bekannt dafür das wilder verwaiste Tiere hier ein Zuhause finden. Man kennt es auch von vielen Instagram Fotos wie die Tiere frei im Fluss baden können. Als ich vor Ort war sah, dass am Anfang auch genau so aus, freilebende Tiere die ein Bad am Fluss geniessen. Doch schaut man hinter die Kulisse ist es eine typische Touristenattraktion und daher will ich dies nicht weiter unterstützen. Ich für meinen Teil würde eher in den Yala Nationalpark, denn dort leben die Tiere wirklich frei und man kommt den Elefanten auch sehr nahe und sieht Ihnen auch beim Baden zu. Nur der unterschied das Sie hier nicht gequält werden und frei leben.
Der bekannte Palm Tree Hill, begeistert vor allem bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, jedoch kann man das nicht mehr erleben den der Palm Tree hat nur am Nachmittag geöffnet und schließt bevor die Sonne untergeht. Ich gehe davon aus das wurde gemacht um die vielen Touristen etwas fern zuhalten und als Schutz vor diesem Naturspektakel. Den was hier die Natur geschaffen hat muss man meiner Meinung nach einfach gesehen haben. Es zog mich in den Bann es war wirklich ein atemberaubender Blick durch die Palmen durch auf das Meer. Ein traumhafter Ort und nur zu empfehlen.
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Galle ist die nächst gelegene grössere Stadt im Süden. Es bietet dementsprechend viele Einkaufsmöglichkeiten, Banken und auch der Zug und Busverkehr geht von Galle aus in alle Richtungen. Am meisten begeistert hat mich das Lighthouse in Galle von der man direkt die Meeresbriese spührt. Ein Traum.
Für mich bislang schönste was ich in Sri Lanka erleben durfte. Einer meiner Singhalesischen Freunde nahm uns mit dem Jeep mit in Richtung des Sinharja Forest Reserve. Von dort aus ging es mit dem Naturreservat Guides Richtung Wasserfälle hoch. Auf dem Weg begegneten wir sehr vielen Blutegeln, giftigen Schlagen und extrem großen Regenwald Spinnen. Ein Regenwald Abenteuer der Superlative. Doch nach einem abenteuerlichen Aufstieg erfolgt der Anblick von mehreren kleinen Wasserfällen und am ende von einem wundervollen Badeplatz inmitten vom Dschungel, fast schon wie in den Büchern. Das schönste daran dieser Platz gehört noch ganz alleine dir (Stand 2018). Es hatte keinerlei Menschen außer uns da oben und keine Touristen, vollkommen in der Ruhe und in der Natur. Als es dann angefangen hat Regnen wurde aus diesem Ort eine Magische Oase ganz für mich. Ich werde diesen Moment niemals vergessen.
Hikkaduwa, meine zweite Heimat. Ich liebe diesen langen wundervollen und vor allem leeren Strand. Niemand ist da ausser du und Kilometer langer Sandstrand. Hier sind die Wellen recht hoch und es ist weniger zum baden geeignet, aber die vielen tollen süssen Hotels und Bars am Strand bieten dir dafür einen wundervollen Blick auf das Meer.
Meine Übernachtungen waren meist bei meinem Grossvater, jedoch habe ich oftmals auch in Hotels von Freunden übernachtet, gerne könnt ihr mich anschreiben für die aktuellsten Empfehlungen.
Übernachtungs-Empfehlung gerne aktuell immer abfragen.