China ist ein bevölkerungsreicher Staat in Ostasien, dessen weite Landschaft Grasland, Wüste, Berge, Seen, Flüsse und über 14.000 km Küste umfasst. In der Hauptstadt Peking verbindet sich moderne Architektur mit historischen Stätten wie dem Palast komplex der Verbotenen Stadt und dem Tian‘anmen-Platz. Shanghai ist ein mit Wolkenkratzern übersätes globales Finanzzentrum. Die berühmte Chinesische Mauer verläuft im Norden des Landes von Ost nach West.
Am Morgen nach meiner Ankunft in Peking wurde ich im Hotel für den heutigen Ausflug abgeholt. Es ging ein Lebenstraum in Erfüllung den unser erster Stopp war die chinesische Mauer. Es ist eines der imposantesten Bauwerke aller Zeiten außerdem sagt man doch so schön "Wer die Mauer nicht bestiegen hat, der hat China nicht besucht". Also nichts wie los auf die über 6000km lange Mauer. Dort oben angekommen nutzte der Guides sein Wissen über die Touristen Pfade und führte mich dadurch auf die gegenüberliegende Seite. Wir waren fast alleine und ich war beeindruckt und sprachlos zu gleich. Dieser Moment werde ich nie wieder vergessen.
Nach diesem unglaublichen Erlebnis auf der großen Mauer ging es für mich über den Weg der Seelen zu den Ming-Gräber. Die Ming-Gräber sind eine Begräbnisstätte von Kaisern der Chinesischen Ming-Dynastie, die sich am Fusse des Berges Tianshou befindet. 13 der 16 Ming-Kaiser sind hier begraben.
Das Changling-Grab ist die grösste und bedeutendste der Grabtempel-Anlagen. Dieses Grab wurde in den fünfziger Jahren restauriert und als Museum hergerichtet, seine unterirdische Grabkammer ist bis zum heutigen Tag ungeöffnet und versteckt sich unter einem großen Hügel hinter der Tempel-Anlage.
Am zweiten Tag war ich frei selbst zu entscheiden was ich in Peking mache, daher beschloss ich den Lama Tempel zu besuchen. Das witzigste daran war das ich Angst hatte in die U-Bahn zu steigen (warum auch immer hihihi) daher beschloss ich zu Fuß den Weg vom Hotel bis zu der Tempel-Anlage auf mich zu nehmen. Schlussendlich lief ich 2h durch ganz Peking durch und spürte nach meiner Rückkehr im Hotel auch das kratzen im Hals vom Smog. Der Weg zu den Lama-Tempel prägt mich bis heute da ich dort das erste mal die Armen Menschen auf der Strasse sah, zum Teil sogar verbrannte Augen und abgeschnittene Arme um so mehr Bettelgeld zu bekommen. Die Bilder der Bettler prägt/schockt mich bis heute. Wie kann man Menschen nur sowas antun.
Im Tempel angekommen musste ich zuerst etwas runterfahren. Das war eine vollkommen neue Situation, draußen die Armut und hier drinnen der absolute Frieden. Dieser krasse Kontrast war für mich neuland. Trotzdem versuchte ich den Tempel in ruhe zu betrachten und die Atmosphäre zu genießen und tatsächlich war es eine unglaubliche Ruhe die ausgestrahlt wurde.
Das Swissotel in Beijing ist ein Luxushotel welches aber aktuell im Umbau ist und erst 2021 wiedereröffnet wird.
Es ist ein zentral gelegenes Hotel.
Ich habe eine Privattour gebucht durch Peking, da ich 2012 erst 19 war und ganz alleine als Frau unterwegs, allerdings würde ich heute eher alles alleine machen, denn Peking ist alleine als Frau sehr gut zu bereisen und sicher. Aus diesem Grund war mein Transport ein privater Fahrer der mich vom Flughafen abgeholt und mit mir die Peking Tour gemacht hat. War auf alle Fälle sehr gemütlich so herum zu kommen.